Die Geschichte mit der ›Wep-Passphrase‹
(Merkwort, Merksatz)

Wirklich sicher ist man nur mit dem Hexadezimalschlüssel (Hex-Schlüssel).
Denn es gibt mindestens zwei in der Praxis weithin verwendete Verfahren (Algorithmen, Rechenregeln), aus einem merkbaren Wort den (eigentlich: die vier) Hexadezimalschlüssel zu errechnen.
  Achtung: Beide Umwandlungsverfahren sind groß-kleinbuchstaben-kritisch, aus ›Franz‹ wird also ganz etwas anderes als aus ›franz‹!
  Der Hexadezimalschlüssel hingegen ist eine reine ›Zahl‹. A entspricht 10, B 11 usw. bis E = 15, 16 ist wieder die Null. Ein Buchstabe O kommt also nicht vor, das runde Ding ist immer eine Null. Beim Hexadezimalschlüssel ist es egal, ob man ›0E0C31D17A‹ tippt oder ›0e0c31d17a‹.
 
1. Verfahren
Hier wird beispielsweise ›Franz‹ zu ›0e0c31d17a‹. Ein guter
 
Umwandlungsrechner auf www.powerdog.com/wepkey.cgi
 
2. Verfahren
Hier wird beispielsweise ›Franz‹ zu ›4672616e7a‹. Ein
 
Umwandlungsrechner auf www.andrewscompanies.com/tools/wep.asp
 
Dieses Verfahren fand ich in der »Fritz!Box Fon Wlan 7270« (Okt. 10). Dafür hier ein eigenständiges Programm, WEPcnvrt.exe, 212 kByte.
 
Für Amerikaner ist eine ›Passphrase‹ einfach ein langes Passwort, vereinfacht gesagt, siehe US-Wikipedia.
Was Microsoft zu Drahtlosnetzen sagt (aber nichts zu Passphrase).
Wikipedia dazu (auch nichts zu Passphrase).
Andere, die auch das Problem hatten – “Which Passphrase ... is correct?” und “2 different passphrase-to-WEP-key creation buttons”

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Fritz@Joern.De Jänner 2007, rev. Okt. 2010.